Spielbericht Kösinger SC : VfL

24 Sep.

Unsere Mannschaft gewann beim bis dahin punktgleichen SC Kösingen ohne zu glänzen verdient mit 2:1. Nach nunmehr 6 Spieltagen ist ein Blick auf die Tabelle zulässig. Unsere Elf belegt danach mit 3 Punkten Rückstand auf den derzeitigen Tabellenführer SGM Königsbronn/Oberkochen II, aber auch nur 3 Punkte Vorsprung auf den Tabellenneunten RSV Oggenhausen Platz 4. Das ist angesichts noch einiger verletzter Spieler keine schlechte Ausgangsposition. Aber auch keine, die zur Überheblichkeit Anlass geben sollte.

Auf einem kleinen Platz gelang es der Mannschaft von Harald Fronmüller nicht, ihr spielerisches Potential auszuspielen. Der Gegner konnte jedoch nur durch Standards gefährlich werden. In der Defensive standen wir wieder gut.

Luis Lammel konnte nach sehr guter Vorarbeit von Benjamin Bayer zum 1:0 einschießen (16.). Bei einem schnell vorgetragenen guten Konter verfehlte Benjamin Bayers Schuss nur knapp das Kösinger Tor (28.). Auch ein guter Schuss von Oliver Strebel ging am Tor vorbei (42.). In der Nachspielzeit zur 1. Halbzeit zeigte Nicholas Reiter bei einem Eckball seine Kopfballstärke. Doch der Ball des Kösingers ging kanpp über das Gerstetter Tor. (45+1).

In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste nach einem hoch in den Strafraum getretenen Freistoß aus 40 Metern zum Ausgleichstreffer, als Nicholas Reiter erneut mit dem Kopf an den Ball kam und diesen unhaltbar neben den Pfosten ins Netz köpfte (56.). Als Timo Freihart an der Außenbahn ohne Chance auf einen Ballgewinn brutal „abgeräumt“ wurde, hatten die Gastgeber Glück, dass der Schiedsrichter nur den gelben Karton zeigte (66). Als Marius Tonigold frei vorm Tor auftauchte, hatten viele bereits den Torschrei auf den Lippen, aber ein Kösinger Abwehrspieler rettete auf der Linie (70.). Durch einen sicher verwandelten Foulelfmeter brachte Benjamin Bayer den VfL dann wieder auf die Siegesstraße (78.). Vorausgegangen war eine sehr gute Torhüterparade nach einem straffen Fernschuss von Timo Freihart, nach der der nachsetzende Adrian Seibold im Strafraum gefoult wurde. Danach hatte der VfL noch eine Schrecksekunde zu überstehen, als Lenny Fronmüller bei einem hohen Verzweiflungsschuss aus 50 Metern im eigenen Strafraum ausrutschte und der Ball von der Latte zurück ins Feld prallte. (88.). Das vermeintliche 3:1 von Luca Fronmüller in der Nachspielzeit wurde vom Schiedsrichter wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht gegeben. So blieb es letztlich beim verdienten 2:1-Arbeitssieg.

Der VfL spielte mit Lenny Fronmüller, Adrian Seibold, Nico Benz, Eugen Eckhardt, Max Ellmer, Henry Pfeiffer, Timo Freihart, Luca Fronmüller, Luis Lammel, Benjamin Bayer,  Oliver Strebel, Felix Dömel, Noah Strobl, Marius Tonigold, Leonhard Weise.

Am kommenden Sonntag kommt es an der Altheimer Steige um 15.00 Uhr zum Spitzenspiel gegen einen der Geheimfavoriten FV Unterkochen II.